10.02.2021
Februar Sankt Nikolai

Bad Liebenwerda    

1753 findet erstmals eine Orgel in St. Nikolai Erwähnung. Für einen Orgelneubau errichtete die alteingesssene Firma Jost 1850 eigens eine neue Orgelempore. Die Leipziger Firma Mende wurde mit dem Orgelneubau betraut. 1854 bis 1892 übernahm Freidrich Raspe die Pflege des Orgelwerkes in der Nikolai -Kirche. 1917 fielen die Prospektpfeifen aus einer hochprozentigen Zimmlegierung dem ersten Weltkrieg zum Opfer. Schon 1921 entschied sich die Kirchengemeinde für eine neue Orgel, deren Fertigung man 1922 der Firma W.Rühlmann (Zörbig) anvertraute. Bezeichnend für die wirtschaftliche Situation der Zeit war für die Verwendung zum Teil minderwertiger Materialien. So war der Rühlmann Orgel nur 70 Jahre beschieden bevor erneut eine Orgel in Auftrag gegeben wurde. Diesmal entstand sie 1993 in der Werkstatt von Orgelbau A.Vogt Bad Liebenwerda.

Auszug Technische Daten:

3 Manuale, 41 Register, selbständiges Pedal, Schleiflade, Tontraktur mechanisch, Registertraktur elektrisch

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Wir hören Felix Mendelssohn Bartholdy  -  Sonate A-Dur, Op. 65, Nr. 3 (Beginn)  - gespeilt von Luisa Rapà.


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