(von Freitag, den 18. Februar 2022 bis Montag, den 21.
Februar 2022)
Am Freitag trafen wir, die Konfigruppe aus Elsterwerda- Biehla, uns gegen 12.30 Uhr in Elsterwerda am Busbahnhof. Bis alle da waren, dauerte es nicht so lange. Nach dem Gepäck- Verstauen, ging es dann los. Auf dem Weg holten wir noch ein paar Jugendliche von der Bad Liebenwerdaer und Mühlberger Konfigruppe in Bad Liebenwerda ab. Als alle ihren Platz hatten, starteten wir in Richtung Mansfeld. Während der Fahrt, machten wir auf einem Rastplatz, neben einer Tankstelle und einem Burger King Pause. Gestärkt ging es weiter, bis wir dann gegen 16.30 Uhr endlich das KonfiCastle in Mansfeld erreichten. Durch die aktuelle Coronalage, war das Ganze leider nur mit Maske und vor Ort negativem Testergebnis erlaubt. In der Zeit, als wir auf unsere Ergebnisse warteten, bekamen wir ein farbiges Armband, welches bei uns die Farbe orange oder grün hatte. Dazu nahm eine Person aus jedem Zimmer einen Zimmerschlüssel.
Als das Testergebnis dann da war, holten wir unser Gepäck und richteten die Zimmer ein.
Anschließend fand eine Kennlernrunde im Konfiwohnzimmer statt, bei der sich alle Personen 2 Wahrheiten und 1 Lüge über sich ausdenken sollten und den eigenen Namen oder Spitznamen einmal vorwärts und einmal rückwärts sagen mussten. Dann war schon das Abendessen an der Reihe. Hinterher fand die 1. Einheit im Blauen Saal statt. Das Thema war: „Wo komme ich her?“. Dazu sahen wir uns ein Video von einem „Zeitreisenden“ an, welcher uns viel, gemeinsam mit anderen Personen, erklärte. Wir sangen noch ein paar Lieder und die Band spielte Musik. Etwas später nach der Einheit, kam dann die 1. Gute Nacht Runde, bei der wir den Tag etwas auswerteten. Als dann Nachtruhe war, kam plötzlich unsere eine Teamerin in unser Zimmer. Sie sagte uns, dass wegen dem Sturm den wir an dem Wochenende hatten, der Strom und das Wasser ausgefallen war. Dies nahmen wir zur Kenntnis. Nachtruhe war jeden Abend gegen 23.00 Uhr.
Zum Frühstück wechselten wir uns immer mit zwei anderen Gruppen ab, was bedeutete, dass wir mal 8.00 Uhr und mal 8.45 Uhr Frühstück hatten. Orange und grün waren die Gruppen, die immer gemeinsam essen gingen und blau und rot die anderen zwei Gruppen. Egal wann wer dran war mit Essen, am Ende musste immer für die nächste Mahlzeit oder für die nächste Gruppe Tisch gedeckt werden. Meistens war dann nach dem Frühstück bis zum Mittag eine Einheit, welche immer unterschiedliche Themen hatte. Das 1. Thema war „Wer bin ich?“, am nächsten Tag dann „Wo stehe ich?“ und die letzte Vormittagseinheit trug den Namen: „Wohin gehe ich?“. Nachdem wir bei den
Einheiten sangen, uns Videos anschauten und auch Neues lernten, war das Mittagessen an der Reihe, welches auch entweder 12.00 Uhr oder 12.45 Uhr für uns war. Hinterher hatten wir meistens Gruppenzeit, in der wir auch viel Spaß mit unseren coolen Teamern hatten.
Samstag Nachmittag machten wir ein Geländespiel, bei dem wir uns unbewusst für Teams entschieden haben. In diesen Teams mussten wir dann Aufgaben erledigen, um an Stärke-, Geschicklichkeits-, Schlauheitspunkte und Puzzleteile zu kommen. Dies bedeutete, dass wir im Anschluss noch puzzeln mussten. Nach dem die Zeit abgelaufen war, war Keiner wirklich komplett fertig, weswegen wir dann Duelle machten. Das bedeutete orange gegen grün und rot gegen blau. Am Abend, vor dem Essen, nahmen wir noch an einer Andacht in der Ruine, auch genannt Goldener Saal teil. Diese Andacht wurde anders, als die Einheiten, gemeinsam mit rot und blau gehalten. Bei den Abendeinheiten, hatten wir am Samstag einen Kreuzweg mit dem Thema: „Was bewegt mich?“. Am Sonntag war unser Thema „Wie entscheidest du dich?“. In diesen Einheiten war alles etwas aktiver und musikalischer als Vormittag. Das besondere insgesamt an den Einheiten war, dass man einmal im Blauen Saal alles live sah und es sonst in die Anmeldung übertragen wurde. Dies war ebenfalls abwechselnd. Das bedeutete, dass einmal die Gruppen rot und blau im Blauen Saal waren und einmal wir. Bei dem Kreuzweg trafen wir auf Teamer, welche die Gefühle Angst, Schuld, Wut und Einsamkeit erklärten und uns einen Kurzvortrag hielten. Am Ende des Vortrags durften wir uns dann noch einen oder mehrere Steine nehmen, wenn wir das Gefühl kennen. Hinterher hatten wir dann eine Gute Nacht Runde, in der wir Fragen besprachen, die uns auf dem Herzen lagen und den Tag auswerteten. Der letzte, vollständige Tag im KonfiCastle war sehr emotional. Der Tagesablauf war wie immer bis Nachmittag gleich. Das bedeutete Frühstück, Einheit und dann Mittag. Nach dem Mittagessen, war wieder Gruppenzeit, bis es dann mit verschiedenen Workshops los ging. Es gab zum Beispiel die Workshops: Kreativ Gestalten, richtig Streiten oder Armbänder knüpfen. Während die Gruppen rot und blau nach uns die Workshops machten, mussten wir uns wieder Testen. 17.00 Uhr
war dann wieder Abendandacht im Goldenen Saal. Vor dem Abendessen fand eine atemberaubende Feuershow statt, welche von 2 Teamern gestaltet wurde. Anschließend an die Abendeinheit, in der sogar ein Zauberer da war, gab es dann eine freiwillige PrimeTime, durch die man sich richtig von Gott verstanden fühlte. Dadurch, dass der Tag sich durch die Aktivitäten etwas verschoben hatte, waren die Letzten aus unseren Gruppen, erst gegen 0.00 Uhr im Zimmer.
Am Abreisetag, hatten wir früh noch ganz normal Frühstück und eine Einheit. Nach der Einheit testeten wir uns für die Rückfahrt .
Während wir warteten, bis wir testen konnten, spielten wir ein Spiel Namens HA-HA-HO. Mit negativem Testergebnis, ging es dann noch Mittag essen und danach hieß es von tollen Personen, Abschied nehmen. Wir fuhren dann gegen 13.30 Uhr los und machten wieder eine Pause, die auf dem gleichen Rastplatz wie hinzu war. Um 17.15 Uhr luden wir die Konfigruppen aus Bad Liebenwerda und Mühlberg wieder in Bad Liebenwerda ab. Unsere Ankunft war gegen 17.30 Uhr in Elsterwerda am Busbahnhof, wo wir alle begrüßt wurden.
Von Konstanze Atlas
Konfigruppe: Elsterwerda-Biehla