111 ANGEBOTE
Gebührenkalkulation auf dem Friedhof (2 Stunden)
Das Seminar ist ein Abrufangebot für einen oder mehrere Kirchenkreise (haupt-, neben- oder ehrenamtliche Mitarbeitenden); möglich als online oder präsentes Format.Der/die Kirchenkreis/e ist/sind für die Organisation und Einladung vor Ort zuständig. Eine Terminabsprache sollte rechtzeitig mit dem Landeskirchenamt, hier Frau Sabine Schulze (sabine.schulze@ekmd.de) oder Frau Ivonne Nickchen (ivonne.nickchen@ekmd.de) erfolgen.
Es besteht die Möglichkeit, das Seminar mit weiteren (folgenden) Angeboten zu kombinieren:
- Finanzsystem und Finanzgesetz (4 Stunden)
- Bauen und Kirchenbaugesetz (4 Stunden)
- Allgemeine Vermögensverwaltung und Aufsicht (4 Stunden)
- Spendenrecht (1 Stunde)
- Kirchensteuerrecht / Kirchenmitgliedschaftsrecht (2 Stunden)
- Friedhofsrecht (2 Stunden)
- Umsatzsteuerrecht (3 Stunden)
„Gut gestritten ist weniger gelitten“
… sagt ein Sprichwort. Die Bibel fordert uns heraus, der Stadt Bestes zu suchen. Dazu gehören Brandschutz und aktive Brandbekämpfung. Denn wo Menschen beieinander sind, da flammen auch Konflikte auf. Teppich drüber? Manchmal hilft’s. Meist schwelt es weiter. Besser scheinen eine gute Streitkultur und ein Wissen darum, was erste Schritte der Brandbekämpfung sein können. Also wo anfangen? Und wie? Holen Sie sich Stärkung mit Bausteinen zu Konfliktsensibilität undKonfliktumgangskompetenz.
Baustein A: Mediative Kurzworkshops
Mit diesem Angebot können Sie einen Anfang setzen. Dabei ist Ihr Anliegen entscheidend. Zunächst finden wir gemeinsam mit
Ihnen heraus, was gebraucht wird. So wird der Schwerpunkt für den Workshop gesetzt und ein Roter Faden gelegt. Es muss
auch nicht immer gleich um lodernde Brände gehen. Mediative Kurzworkshops sind bestens geeignet, auf unterhaltsame Weise mehr über Konflikte im Speziellen und Allgemeinen zu erfahren. Wir arbeiten dabei mit einem breiten Methodenspektrum.
Der Gewinn aus den mediativen Kurzworkshops kurz und knapp:
▶ Streit und Konflikte richtig einschätzen und beurteilen
▶ Hinweise erhalten, was getan werden kann – und was besser nicht
▶ den eigenen Stand und die eigene Rolle verstehen
▶ erfahren, welche die weiteren Schritte im Konfliktfall sein können.
Benötigt werden für die Durchführung vier bis 18 Teilnehmende in einem Zeitrahmen von zwei bis vier Stunden an einem Ort Ihrer Wahl.
Baustein B: Tagesseminar Einführung in die konstruktiveKonfliktbearbeitung
Ein Konflikt wird als belastend empfunden, weil Menschen eine Störung in der Kommunikation als starke Beeinträchtigung und Bürde wahrnehmen. Es entspricht der Natur des Menschen, nach individueller Selbstbestimmung zu streben und diese im Gleichgewicht mit sozialer Interaktion zu halten. So werden Anstrengungen unternommen, um Verunsicherung und Feindseligkeit in der zwischenmenschlichen Kommunikation zu reduzieren und sie qualitativ zu verbessern. Auf der Grundlage von Theorie und Praxis der konstruktiven Konfliktbearbeitung werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Teufelskreis der
destruktiven Kommunikation in Konflikten aufzubrechen und alternative Interaktionen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt steht also die Frage, wie Sie mit größerer Selbstwirksamkeit schwierige Gespräche führen und dabei sich selbst und den anderen im Blick halten. In praktischen Übungen und Simulationen wollen wir diesen Punkten nachgehen und erlebbar machen, wie sich eine verbesserte Kommunikation auf den Konflikt auswirkt. Der Charakter der Mediation und konstruktiven Konfliktintervention wird so im Seminar lebendig, wobei sowohl die besprochenen Inhalte als auch der Grad der aktiven Beteiligung in der Verantwortung jedes/r Einzelnen liegen. Tagesseminar für zehn bis 18 Teilnehmende. Die Räumlichkeiten sollten ungestörte Kleingruppenarbeit ermöglichen.
Baustein C: Mehrtägige Fortbildungsangebote
In kirchlichen Zusammenhängen werden Konflikte häufig eher vermieden als offen angesprochen. Die erstmals in der EKM angebotenen Fortbildungswochen wollen die Wahrnehmungssensibilität für vorhandene Konflikte stärken und ermutigen, so erkannte Konfliktsituationen offensiv anzugehen. Dafür braucht es Ermutigung und Kompetenz, gute Ideen und konkretes Handwerkszeug. Die Fortbildungen wenden sich an alle Interessierten, vor allem aber an Personen, die in unterschiedlichsten Positionen Verantwortung für das Zusammenleben und -wirken von Menschen im kirchlichen Kontext
haben.
Kontakt: Claudia Neumann
(036202) 77 17 95 | claudia.neumann@ekmd.de
Gute Gemeindebeitragsbriefe
Das Gemeindebeitragsgesetz verpflichtet Kirchengemeinden, einmal im Jahr einen Gemeindebeitrag von ihren Mitgliedern zu erbitten. Entgegen dem ersten Anschein handelt es sich bei diesem Beitrag nicht um eine Gebühr, sondern um eine freiwillige Gabe, eine Spende, die mit Hilfe des Gemeindebeitragsbriefes erbeten wird. Ob das Gemeindeglied dieser Bitte nachkommt, hängt von vielen Faktoren ab: dem optischen Eindruck, dem textlichen Inhalt und Umfang des Briefes, der gewählten Ansprache, den Beilagen, dem Zeitpunkt des Versandes und anderem mehr.Bereits 2013 wurde eine „Handreichung zum Kirchengesetz über den Gemeindebeitrag“ erarbeitet, welche unter www.ekmd.de/service/arbeitshilfen/ zur Verfügung steht. Begleitend dazu können bei Bedarf auch Seminare zur Erstellung eines Gemeinde- oder Spendenbriefes durchgeführt werden.
Zielgruppe: Gemeindekirchenräte und andere Interessierte
Leitung: Dirk Buchmann
Zeit: individuelle Terminvereinbarung; ca. zwei Stunden
Ort: vor Ort oder als Online-Konferenz
Haus- und Gesprächskreise
. . . können sehr fruchtbare Zellen intensiver und zugleich nach außengerichteter Gemeindeentwicklungsarbeit sein. Bieten sie doch dieChance, Lebens- und Glaubenserfahrungen in alltäglich gelebter Nähezu anderen auszutauschen und auch an Menschen weiterzugeben, diebis dahin keinen Weg in eine christliche Gemeinschaft gefunden haben.Der überschaubare Kreis von Personen eröffnet einen Raum derVertrautheit, in dem die Fragen und Belange des Einzelnen zur Sprachekommen können. Für die inhaltliche Arbeit in Haus- und Gesprächskreisengibt es vielfältiges Material. Gern unterstützen wir Ihre Bemühungenum die Gründung oder Fortentwicklung Ihres Kreises.Kontakt: Matthias Ansorg, 036202/ 77 17 94, matthias.ansorg@ekmd.de
Hey! Hier und jetzt. – Individuelles Präsenzcaoching für Gottesdienstleitende
Menschen im Gottesdienst ansprechen und Bewegung ermöglichen geschieht nicht allein durch unsere Sprache. Unser gesamtes Auftreten trägt dazu bei, Mitdenken und Handeln zu ermöglichen. Ausgangspunkte des Coachings können mitgebrachte Themen sein oder ein Gottesdienst, der auf Video aufgenommen und im Nachgang gemeinsam besprochen wird.Dabei kann das Coaching klare Haltungen und Gesten, zugewandte Sprach- und Sprechweise, kraftvolle und ökonomische Sprechweise trainieren.
Zielgruppe: alle, die Gottesdienste leiten und individuell an ihrem präsenten Ausdruck arbeiten möchten. Sprechen Sie uns an - wir entwerfen gern ein auf Sie zugeschnittenes Angebot!
Leitung: Corinna Brenner (Sprechwissenschaftlerin undKommunikationstrainerin), http://corinna-brenner.de/
Ort: Ihre Kirchengemeinde
Kosten: abhängig vom zeitlichen Umfang des Coachings
Ich seh empor zu den Bergen - Psalmen variantenreich beten und singen
Die in vielen Gemeinden geläufigste Weise, den Psalm zu beten, ist das Sprechen im Wechsel. Wenn aber der Psalmtext im Gesangbuch unter Noten gesucht werden muss, wird selbst das schwierig. Dabei gibt es viele schöne und leichte Weisen, diePsalmen im Gottesdienst zu beten und sogar zu singen.
Zielgruppe: Konvente
Zeit: 90 bis 120 Minuten innerhalb eines Tageskonvents
In der Kachel und aus dem Häuschen - Veränderungen in unserer Gottesdienstkultur durch und nach Corona
Manches haben wir schmerzlich vermisst, vor allem das Singen. Das Abendmahl ist ein seltenes Ereignis geworden. Es gab aber auch viele Innovationen, die wir zukünftig gar nicht mehr missen wollen, etwa Gottesdienste im Freien oder auch die Beteiligungsmöglichkeiten in einem Gottesdienst per Videokonferenz. Welche Erfahrungen aus der Zeit der Pandemie wollen wir mitnehmen und weiterentwickeln? Wie werden wir zukünftig Gottesdienst feiern?Zielgruppe: ein Konvent, ein Team von Mitarbeitenden oder eine Gemeindeleitung
Zeit: nach Vereinbarung: zwei bis drei Stunden im Rahmeneiner Tagesveranstaltung, ein Tag im Rahmen einer
Konventsklausur, ein Klausurwochenende eines GKR, bei Teams auch mehrere Beratungstermine
Kirche-Sein im ländlichen Raum - Identität vor Ort und ein freier Blick für die Region
Wie kann Kirche im ländlichen Raum in Zukunft bestehen? Wie kann das Evangelium erlebbar bleiben angesichtskleiner Orte, großer Unterschiedlichkeit und dem Druck, große Einheiten zu bilden? Das Werkstatt-Angebot vermittelt keine fertigen Rezepte, macht aber aufmerksam auf Hintergründe, Wirkweisen und Muster, auf die es zu achten lohnt. Ziel dieses Angebotes ist es, dass Sie den Blick für die Möglichkeiten in Ihrem eigenen Verantwortungsbereich schärfen, wesentliche Gelingensfaktoren erkennen und mit gestärkter Motivation erste Ideen entwickeln.
Gedacht ist das Fortbildungsangebot für Konvente oder (Ausschüsse der) Kreissynoden.
Wichtig: Kirchengemeinden und Kirchengemeindeverbände nutzen bitte das Angebot einer individuellen Gemeindeberatung:
Kontakt: Claudia Neumann, 036202/ 77 17 95, claudia.neumann@ekmd.de
Kirchenasyl - eine humanitäre Tradition
theologische, rechtliche und praktische AspekteKirchensteuerrecht / Kirchenmitgliedschaftsrecht (2 Stunden)
Das Seminar ist ein Abrufangebot für einen oder mehrere Kirchenkreise (haupt-, neben- oder ehrenamtliche Mitarbeitenden); möglich als online oder präsentes Format.Der/die Kirchenkreis/e ist/sind für die Organisation und Einladung vor Ort zuständig. Eine Terminabsprache sollte rechtzeitig mit dem Landeskirchenamt, hier Frau Sabine Schulze (sabine.schulze@ekmd.de) oder Frau Ivonne Nickchen (ivonne.nickchen@ekmd.de) erfolgen.
Es besteht die Möglichkeit, das Seminar mit weiteren (folgenden) Angeboten zu kombinieren:
- Finanzsystem und Finanzgesetz (4 Stunden)
- Bauen und Kirchenbaugesetz (4 Stunden)
- Allgemeine Vermögensverwaltung und Aufsicht (4 Stunden)
- Spendenrecht (1 Stunde)
- Umsatzsteuerrecht (3 Stunden)
- Friedhofsrecht (2 Stunden)
- Gebührenkalkulation auf dem Friedhof (2 Stunden)