07.07.2025
Ein Praktikum, das bleibt
Auguste Lehmann hat ihre erste Praktikumswoche im Pfarramt Falkenberg verbracht – gemeinsam mit Prädikant Fred René Herrmann, der sie schon seit Kindertagen kennt. Eine Woche zwischen Planung, Gesprächen und viel Lachen – und ein Wiedersehen, das Spuren hinterlässt.
Es gibt diese Wochen, die still und herzlich Spuren hinterlassen. Die vergangene war so eine im Pfarramt Falkenberg: Auguste Lehmann, Praktikantin im Kirchenkreis Bad Liebenwerda, hat ihre erste Praktikumsstation hier verbracht – und die Tür ging auf, als hätte sie nie ganz zugemacht.
Für Ord. Prädikant Fred René Herrmann war Augustes Ankommen mehr als ein kurzer Besuch im Berufsalltag. Die beiden verbindet eine lange Geschichte: Er war bei ihrer Taufe dabei, erlebte sie viele Jahre im Krippenspiel und begleitete sie zur Konfirmation. Dass Auguste nun ihr Praktikum ausgerechnet bei ihm beginnt, war für ihn ein ganz besonderer Moment. „Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und auch ein bisschen Stolz“, schreibt er rückblickend. Doch es war nicht nur für ihn eine besondere Woche. Auch für die Gemeinde war Augustes Anwesenheit eine Bereicherung: offen, interessiert, fröhlich und mit wachem Blick brachte sie sich ein. Ob beim Planen, beim Vorbereiten von Gottesdiensten oder einfach im Gespräch – sie war mittendrin statt nur dabei. Es wurde gearbeitet, gedacht, gelacht. „Eine produktive und richtig fröhliche Woche“, so Herrmann.
Und nun geht’s weiter: Zwei weitere Gemeinden stehen für Auguste noch auf dem Plan. Falkenberg war nur der Anfang – aber einer, der hängenbleibt. Nicht, weil alles perfekt war, sondern weil es ehrlich und zugewandt war. „Liebe Auguste, danke für deine Zeit bei uns, dein Herz und dein Lachen. Alles Gute auf deinem weiteren Weg!“ – so endet Fred René Herrmanns Rückblick. Und vermutlich spricht er damit nicht nur für sich selbst.