Beschreibung

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Die Kirche, bereits vor der Reformation als Kapelle benannt, ist ein Fachwerkbau von 1788 mit dreiseitigem Abschluss und Dachreiter mit Schweifhaube und südlicher Vorhalle.
Im Innern Hufeisenempore mit ornamentaler Malerei.
Größere Umbauten erfolgten 1909 mit einer Neu-Einweihung (Eintrag in der Altarbibel).
3 Schnitzfiguren eines spätgot. Altares um 1430, die wieder zu einem Altar zusammengefügt werden sollen: Maria mit dem Kind / ein Bischof / Jakobus der Ältere.
Die Orgel von 1909 ist ein Frühwerk der Firma Voigt, 1997 überholt und erneuert.
Zwei alte Glocken mit „wunderlichem Gemisch von sinnlosen Buchstaben, Majuskeln und Minuskeln, offenbar von einem des Lesens unkundigen Gießers.“
Seit 2000 läuten sie elektrisch zum „Feierabend“. 1983 Turmerneuerung, 1994 Erneuerung des Westgiebels und der Nordwand des Fachwerkes.
2009 feierte der Ort sein 775 jähriges Bestehen. Der Friedhof ist sehenswert, bewachsen mit vielen seltenen Bäumen. 2011 erfolgte die Erneuerung der Friedhofsmauer.